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Pädagogisches Leitbild

Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird. - R.Steiner

Dem Spiel des Kindes Raum und Zeit geben

Die gegenwärtigen Lebensverhältnisse erfordern immer dringender, dass eine Sinnes- und Erlebniswelt geschaffen wird, in der Kinder gedeihen und sich wirklich entfalten können. Dem Spiel des Kindes Raum und Zeit zu geben, ist Hauptanliegen des Waldorfkindergartens. Mit allen Sinnen Kind sein, mit dem ganzen Körper bewegen, mit Händen und Füßen tätig sein, die Umwelt ergreifen und verinnerlichen.

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Das Spielmaterial ist einfach und zurückhaltend

Das Spielmaterial ist einfach, zurückhaltend und andeutend in der Formgebung, zum Beispiel Körbe mit Kastanien, Tannenzapfen und Steine, die in der Natur gesammelt werden. Hinzu kommen Tücher, Spielständer, Baubretter, Bänder und einfache Puppen. Nichts ist fertig, alles ist veränderbar - den individuellen Bedürfnissen der Kinder wird Raum gegeben. So werden die FANTASIEKRÄFTE gepflegt und entwickelt. Diese bilden die Grundlagen für ein kreatives Denken.

Sprache, Märchen und Geschichten

Als ein wesentliches Element der Waldorfpädagogik gilt die Sprache. Unermessliche Schätze für das Kind liegen in Märchen und Geschichten, die eine bildhafte Sprache haben. Solche Seelennahrung verwandelt sich in schöpferische Gedanken und macht die Kinder lebenstüchtig und erfinderisch.

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